Auf Flughäfen, in U-Bahnen, Ausstellungen, in Madrid: dieses Buch zeigt in der Art eines fotografischen Tagebuchs Eindrücke, deren Abfolge durch die Chronologie des Erlebten und Festgehaltenen bestimmt wird. Es geht um die kurze Zeitspanne von vier Tagen, zwischen dem 27. Februar und dem zweiten März 2015, um eine Reise von Berlin nach Madrid und von dort nach Mexiko-Stadt. Das ist einerseits Privatsache, andererseits Beobachtung und Erinnerung, der Versuch einige Stückchen dieser Erlebnisse zu überliefern, ein wenig zu interpretieren und unbedeutenden, scheinbar selbstverständlichen Dingen Raum zu geben. Sobald die Außenwelt in Erscheinung tritt, in ihren banalen Aspekten, wie Rolltreppen, Kofferfließbändern, U-Bahnschächten und auch in ihren außergewöhnlichen, wie Ausstellungen, öffentlichen Protesten oder eben gewöhnlichen Spaziergängen, den öffentlichen wie privaten Räumen, Orten und Unorten, äußert sich etwas, davon wird erzählt.